In der heutigen schnelllebigen Welt ist Stress ein allgegenwärtiges Phänomen. Glücklicherweise stehen uns verschiedene Methoden und Technologien zur Verfügung, um diesem entgegenzuwirken. Hier sind einige bewährte Ansätze und Methoden:
1. Atemtechniken zur Entspannung
Gezielte Atemübungen helfen in Stresssituationen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Eine effektive Methode ist die sogenannte "4-7-8-Technik":
- 4-7-8-Technik: Atmen Sie vier Sekunden lang ein, halten Sie den Atem für sieben Sekunden an und atmen Sie anschließend acht Sekunden lang aus. Diese Übung fördert die Entspannung und kann helfen, den Geist zu beruhigen.
2. Regelmäßige körperliche Aktivität
Bewegung ist ein bewährtes Mittel zur Stressbewältigung. Sie fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, und trägt so zu einer besseren Stimmung bei.
"Eine Studie hat gezeigt: Mannschaftssport reduziert Isolation und verbessert die Resilienz. Die Studie konnte sehr gut herausarbeiten, dass körperliche Aktivität und Antidepressiva eine bessere Wirkung hatten als Antidepressiva allein. Die Autoren empfehlen daher Trainingsbelastungen von 1.200–1.400 kcal pro Woche für depressive Patienten." (Quellenangabe: Springer Nature)
- Laufen in der Natur
- Schwimmen oder Joggen
- Fitness, Sport, Mannschaftssport
3. Achtsamkeit und Meditation
Regelmäßige Achtsamkeitsübungen und Meditation helfen, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern. Diese Praktiken fördern ein besseres Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und können helfen, Stress abzubauen.
- Zum Beispiel kann man sich ganz bewusst auf den Abwasch konzentrieren – ähnlich wie bei der Konzentration auf den Atem in der Meditation. Auch das Zähneputzen kann zu einer meditativen Übung werden, ebenso wie achtsames Zuhören oder das bewusste Schreiben von E-Mails. Verrichten Sie alltägliche Tätigkeiten, als würden Sie sie zum ersten Mal machen. Ziel ist es, seinen Geist aufmerksam zu beobachten und besser zu verstehen.
4. Ausreichend Schlaf
Ein erholsamer Schlaf ist essenziell für die Gesundheit, achte auf:
- Dunkelheit: Verdunkelungsvorhänge oder eine Schlafmaske können helfen, das Licht zu reduzieren.
- Temperatur: Ein kühles Schlafzimmer, idealerweise zwischen 16 und 18 Grad Celsius, ist empfehlenswert.
- Geräusche: Minimieren Sie störende Geräusche oder verwenden Sie Ohrstöpsel oder ein White-Noise-Gerät.
- Matratze und Kissen: Ergonomische Matratze und Kissen helfen die Schlafqualität zu steigern.
- Schlafumgebung: Schaffe eine entspannte Schlafumgebung, um die Schlafqualität und Wohlbefinden zu verbessern. Hilfreiche Gadgets für eine entspannte Schlafumgebung findest du hier.

5. Moderne Hilfsmittel
Moderne Smartwatches sind mit Sensoren ausgestattet, die physiologische Stresssignale wie die Herzfrequenzvariabilität messen. Diese Daten ermöglichen es, Stresslevel in Echtzeit zu überwachen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Die Smartwatch Ultra Pro kann Ihr Zustand anhand Ihrer Herzfrequenz messen und Sie bei erhöhtem Stress darauf hinweisen. Darüber hinaus bieten sie viele weitere Funktionen die den Alltag einfacher gestallten.
- Erkennt Stress und und hilft mit Ratschlägen wie Atemübungen
- Überwachung vitaler Funktionen
- Erinnert an Pausen
- Motiviert zu mehr Bewegung
6. Zeitmanagement und Pausen
Effektives Zeitmanagement hilft, Überlastung zu vermeiden. Planen Sie regelmäßige Pausen ein, um den Geist zu erfrischen und neue Energie zu tanken. Erinnerungen und geplante Pausen helfen um neune Energie zu tanken.
- Empfohlene Pausen: Arbeitspsychologen empfehlen präventiv, regelmäßig „Kurzpausen“ einzuplanen: Alle ein bis zwei Stunden etwa zwei bis fünf Minuten Pause machen.
- 80/20 Regel, das Pareto-Prinzip: Nimm dir am Morgen ca. 10-15 Minuten Zeit und plane wann du was machst und wie viel Zeit du pro Aufgabe investieren willst. Bestimme dabei auch die Wichtigkeit der einzelnen Aufgaben und ordne ihnen Prioritäten zu.
- Plane Pufferzeiten: Bei vielen Berufen kann immer mal etwas unvorhergesehenes dazwischen kommen. Daher ist es wichtig auch auf solche Situationen reagieren zu können, du wirst schon viel weniger gestresst sein wenn du schon nur darauf vorbereitet bist!
7. Soziale Kontakte pflegen
Der Austausch mit Freunden und Familie kann helfen, Dampf abzulassen und emotionale Unterstützung zu erhalten. Gemeinsame Aktivitäten stärken das soziale Netzwerk und fördern das Wohlbefinden.
- Manchmal tut es einfach gut wenn man über Dinge spricht die einen beschäftigen um etwas Ballast abzuwerfen!
8. Nährstoffe die gegen Stress helfen
Vitamine:
- Vitamin C: Kann die Stressreaktion ausgleichen und den Kortisonspiegel reduzieren.
- Vitamin B-Komplex: Unterstützt die normale psychische Funktion und das Nervensystem.
- Vitamin B12: Trägt zu einer normalen psychischen Funktion und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
Mineralstoffe:
- Magnesium: Trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zu einer normalen Muskelfunktion bei, wodurch Stresssymptome wie Muskelverspannungen abgemildert werden können.
- Zink: Stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
- L-Theanin: Beruhigend und stressmindernd.
Mehr zu gesunder Ernährung findest du übrigens in unserem Blog-Artikel 18 Gerichte für eine ausgewogene Ernährung.
Professionelle Hilfe
Falls Stress bei dir schon länger ein Dauerzustand ist, du dich gar ausgebrannt fühlst oder unter depressiver Stimmung leidest kann es ratsam sein, sich professionelle Hilfe zu suchen. Aus eigener Erfahrung können wir das ZEPT in Zürich sehr empfehlen.
Informativ und sehr hilfreich. Der Tipp mit dem Pareto Prinzip hat geholfen!
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